Privat-Therapien
Auf der bekannten Dorn-Therapie basierend, hat Burkhard Hock, die Dorn-Hock-Methode entwickelt.
Tatsächliche Ursachen der meisten Beinlängenunterschiede und somit vieler Becken- und Wirbelsäulenprobleme sind die Fehlrotation der Hüftbeine.
Symptome
- Flächenartiger Schmerz im Bereich des Beckens und des
Kreuzbeins z.T. mit schmerzhaften Ziehen in Po und Beine
-„Hexenschuss“ - Schmerz
Mit praxisnahen Test-Methoden werden Hüftbeinrotationen und damit verbundene Blockaden der Iliosakral-Gelenke (=ISG) schlüssig diagnostiziert und am sich bewegenden Patienten behoben. Diese sichere und sanfte Form der Therapie hat sich in jahrelanger Praxis bewährt, um auch andere Gelenke, vor allem im Bereich der Wirbelsäule, einzurichten.
Ursachen für eine Blockade
Wie die Erfahrung zeigt, gehen die meisten Probleme der Hüfte oder der Wirbelsäule mit einer ISG-Blockade einher. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie ein solcher Beckenschiefstand zustande kommt, am häufigsten durch einen Sturz. Fällt der Patient auf einen Sitzbeinhöcker, rotiert in der Regel das Hüftbein andieser Seite und das dortige ISG blockiert.
Der das Becken stabilisierende Bandapparat geht das erste Stück der Bewegung mit und verhindert durch starken Zug das Zurückgleiten des Hüftbeins bzw. der Gelenkflächen vom ISG in die ursprüngliche Position: Die Hüfte ist in eine horizontale Fehlstellung geraten.
Die Wirbelsäule als flexible vertikale Körperachse gleicht in einer skoliotischen Fehlhaltung aus, was auf einer oder mehreren Bandscheibenebenen zu Fehlstellungen und Fehlbelastungen führt.
Was daraus entsteht, wird häufig als „idiopathische Skoliose“ bezeichnet.
Viele Patienten mit Wirbelsäulen- und Beckenschmerzen können sich an Stürze oder Unfälle erinnern, die drei bis vier Jahre zurückliegen. Die dadurch verursachten Schmerzen waren entweder durch Spritzen betäubt worden oder sind nach drei bis vier Wochen von alleine wieder verschwunden. Nach circa drei Jahren wiesen jedoch chronische Schmerzen auf die damals entstandene Fehlstellung hin, entweder im Bereich der Lendenwirbelsäule oder einer Hüftseite, verbunden mit einer Ischialgie.
Einseitige Belastung
Werden die Ursachen der Schmerzen nicht beseitigt, kommt es mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer Bandscheiben-Protrusion, einem Bandscheibenvorfall oder einem Facettensyndrom. Die Folgen sind Ischialgie, Muskelhartspann, starke Bewegungseinschränkung, Schmerzen u.v.m.
Das Hüftgelenk ist betroffen, weil durch die unterschiedlich langen Beine das kürzere übermäßig stark belastet wird. Das wiederum kann u.a. zu
Hüftgelenksarthrose oder einer Hüftkopfnekrose führen.
Gute Erfolgsaussichten
Wie die Erfahrung zeigt, kann ein Patient mit dem genannten Beschwerdebild mit großer Erfolgsaussicht therapiert werden.
Bei der Breuss-Massage handelt es sich um spezielle Griffe, die richtig angewandt zur schnellen Lockerung und Ausstreichung des Gewebes führen. Sie wird bei stark verspannten Patienten vor oder als besonderes „Extra“ nach der Dorn-Hock –Therapie gegeben.
Durch Abreibungen mit Seidenpapier und Öl entsteht zusätzliche noch eine behaglichen Wärme. Die Breuss-Massage ist eine äußerst sanfte und angenehme Massage.
Craniosacrale Therapie – Geschichtliches
W.G. Sutherland entdeckte in den 20er bis 30er Jahren, dass der Schädel (Cranium) rhytmische Bewegung ausführt, die sich bis hinunter zum Kreuzbein (Sacrum) fortsetzen. Er entwickelte Techniken, mit denen er dieses System beeinflussen konnte. Seine Arbeit wird als craniale Osteopathie bezeichnet.
Dr. J.E. Upleger hatte anfang der 70er Jahre während einer Wirbelsäulenoperation die Gelegenheit, den Craniosacral-Rhytmus an der Dura mater spinalis zu beobachten und entwickelte in der Folge das, was wir heute Craniosacral-Therapie bezeichnen.
Craniosacrale Behandlung - wie wird behandelt?
Der Therapeut ertastet die Bewegung des craniosacralen Systems überall im Körper, insbesondere an den Schädelknochennähten. Er prüft verschiedene Kriterien und bekommt ein Bild von dem körperlichen (somatischen) Zustand und den emotionalen Zusammenhängen. Es werden Techniken angewendet, die im Falle einer Blockierung darauf abzielen, die mechanische Beweglichkeit der einzelnen Teile, die zum craniosacralen System gehören, wieder zu gewährleisten. Dieser Selbstregulierungs-Prozess ist ein wesentlicher Bestandteil der Craniosacralen-Systemtherapie.
Was ist Craniosacrale Therapie:
Die CST arbeitet über das craniosacrale System (cranio = Schädel, sacrum = Kreuzbein ). Schädel und Kreuzbein sind aber nicht nur über die Wirbelsäule miteinander verbunden, sondern auch durch eine feste Membran, die sogenannte Dura mater. Innerhalb dieses Systems pulsiert die Cerebrospinalflüssigkeit (Liquor). Dieser Liquor ist über ein Membrannetz mit dem gesamten Körper verbunden und wirkt so auf alle Organe, Muskeln und Gelenke.
Was kann die Craniosacrale Therapie:
Vor allem über die Schädelnähte fühlt der Therapeut diesen „Liquour-Puls“ und kann, z.B. über sanften Druck, einen aus dem Gleichgewicht geratenen Puls wieder regulieren.
Wo hilft die Craniosacrale Therapie:
Migräne, Asthma, Schlafstörungen, Tinnitus, Schwindelgefühle, Rückenprobleme und sogar unklare Organbeschwerden kann die CST lindern oder sogar heilen.
Die Craniosacrale Therapie ist eine äußerst sanfte aber zugleich hochwirksame Methode, die keine Nebenwirkungen hat und im allgemeinen sehr gut vertragen wird.
Oft stellen sich nach wenigen Behandlungen deutliche Verbesserungen ein.