Frau S. aus Sachsenheim

Im April 2015 musste ich mit starken Schmerzen und Blockaden im Ischiasbereich zur Schmerzversorgung einen Notarzt aufsuchen. Stehen, sitzen und laufen war für mich unmöglich geworden, so dass ich am nächsten Tag den erstbesten Termin bei einem Orthopäden in Anspruch nahm.

Hier wurde mir, durch Abtasten des Rückens, ein Bandscheibenvorfall diagnostisiert, verbunden mit einer Einweisung in ein Beleg-Krankenhaus dieses Arztes, der dort als Behandlung eine Schmerztherapie vornahm. Diese Therapie bestand darin, dass ich mit Schmerzmitteln regelrecht „flach“ gelegt wurde, am Tag drei Spritzen in die Wirbelsäule bekam, nach dem Inhalt der Spritzen aber nicht fragen durfte. Eine weitere Behandlung erhielt ich hier nicht, Fragen wurden von Seiten des Arztes gar nicht oder unverständlich beantwortet. Nachdem ich von der Klinik aus alleine zu einem Radiologen LAUFEN musste und dort in das CT kam bekam ich dort eine neue Diagnose: Wurzelirritationssyndrom mit einer Vorwölbung an der Lendenwirbelsäule.

Inzwischen wurde auch mein Fuß immer wieder gefühllos, doch da dies niemand außer mir zur Kenntnis nahm, habe ich mich nach vier Tagen von der Klinik aus bei einem Neurologen in einer anderen Klinik untersuchen lassen. Der Befund eines Bandscheibenvorfalls wurde hier nicht bestätigt, es lag auch keine Nervenschädigung vor. Sofort danach habe ich mich eigenverantwortlich aus der Klinik entlassen.

Ab jetzt war ich auf der Suche nach Hilfe, Schmerzen hatte ich noch immer, bewegen war so gut wie unmöglich und ich habe sämtliche ärztliche Institutionen durchlaufen:

Hausarzt, Neurologe, Orthopäde, Psychologe, manuelle Therapeuten, Homöopathen, Schmerzmittel in sämtlichen Varianten…..Ich hatte weiter Beschwerden, wurde von einem zum anderen weitergereicht, wurde mit jedem Tag verzweifelter mit meiner Situation und war inzwischen die achte Woche krankgeschrieben. Über meinen Gemütszustand möchte ich hier gar nicht erst schreiben…. Auch die Ärzte waren mit ihrer Kunst am Ende; ich wurde nur noch zum Abholen von Schmerzmitteln einbestellt und bekam das Gefühl nur ein Simulant zu sein.

Nun schaltete sich auch die Krankenkasse ein, ein Termin in einer auf Wirbelsäulen-Erkrankungen spezialisierten Klinik stand an. In dieser Situation erfuhr ich von meiner Mutter von der Praxis Hildenbrand und der Dorn-Hock-Therapie. Nicht wirklich hoffnungsvoll habe ich dort angerufen, bekam am Telefon gleich erste Informationen über diese Behandlungsmethode und wurde drei Tage später bereits von Carsten Hildenbrand „vermessen“. Die Therapie kann auf der Home-Page von Hildensbrand angeschaut werden. Nach der vierten Behandlung bei ihm stand ich das erst mal wieder auf meinen Füssen, konnte die Medikamente reduzieren und bald danach absetzen. Die Dorn-Hock Therapie und Herr Hildenbrand waren für mich das perfekte TEAM, die Behandlung hat gut angeschlagen und hier wurde ich als Mensch und nicht als Krankheit wahrgenommen. Ich wurde immer wieder motiviert an mir zu arbeiten und mich nicht aufzugeben. Dazu hatte ich daheim leichte Übungen durchzuführen, die ich zu jeder Zeit anwenden konnte. Mir ging es von Behandlung zu Behandlung besser und ich konnte dann über eine Wiedereingliederungsmaßnahme an meinen Arbeitsplatz zurück kehren. Bis heute bin ich beschwerdefrei, wenn es mich aber wieder irgendwo „zwickt“ rufe ich als erstes bei Hildenbrands an.

Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Therapieform und Therapeuten gefunden habe und werde mir von keinem Arzt mehr meine Selbstbestimmung abnehmen oder mich abwimmeln lassen.

Danke für Ihre Hilfe.