Frau D. aus Knittlingen

Hallo, mein Name ist Diana und ich komme aus Knittlingen, vor vier Jahren wurde ich ohne Vorwarnung bei einem Orthopäden eingerenkt, danach hatte ich einen langen Leidensweg. Durch eine Kopfbewegung muss sich durch die Einrenkung was eingeklemmt haben. Mein Daumen wurde taub . Ich wurde zu CT`s geschickt, aber an der Wirbelsäule sei alles in Ordnung. Drei Monate später waren auch noch Zeige – und Mittelfinger pelzig und taub. Jetzt wurde ich zum Neurologen geschickt. Nach der Untersuchung wurde ich sofort zur Karpaltunnel-OP geschickt. Während der OP ist meine Hand nach oben geschnellt. Danach wurde es immer schlimmer. Das Taubheitsgefühl war, außer im Daumen, weg aber meine komplette Hand war hart wie Stein. Zwei Monate später konnte ich meinen Arm nicht mehr bewegen, ich hatte keinerlei Kontrolle und Kraft mehr. Nach MRT Akupunktur usw. wurde es nicht besser. Hand und Arm waren doppelt so dick, ich war nicht mal mehr in der Lage eine Tasse zu halten. Nach sämtlichen Ärzten und Kliniken wurde ich immer hin und her gereicht einmal hieß es Sie haben einen Sudeck , dann wieder, nein das ist keiner, ich war schon total verzweifelt. Die Hand nahm auch schon sämtliche Färbungen an. An der Uni-Klinik wurde mir dann empfohlen es mit Blutegeltherapie zu probieren, wenn das nichts bringen würde müsste man demnächst die Hand amputieren. Das war anderthalb Jahre nach der OP. Ich wollte natürlich meine Hand noch behalten, ich bin noch jung und habe drei Kinder.Zudem war mein Vater zu dem Zeitpunkt Pflegefall. Sie glauben nicht wie oft ich zu hören bekam das sei Psychisch.

Ich habe dann jemanden gefunden der bei mir Blutegeltherapie machte. Es stellte sich heraus, dass das harte in meiner Hand kein Narbengewebe war, sondern eineinhalb Jahre altes gestocktes Blut. Nach 75 Blutegeln konnte ich meine Hand und Finger wieder bewegen aber die Schmerzen waren noch da. In der Zwischenzeit hatte ich alle Medikamente abgesetzt, da ich fast 30 kg zugenommen hatte und ständig neben der Spur war. Somit war ich bei vielen Medizinern unten durch, aber das war mir egal, ich wollte mein Leben erleben und genießen und nicht in einem Nebel Schleiher verbringen. Zwei Jahre nach dem ganzen ging ich dann in die Rommelklinik. Dort wurde mir sehr geholfen die Schmerzen unter Kontrolle zu halten. Man stellte fest , dass ich in der Schulter , im Handgelenk und in den Fingergelenken schwere Arthrose habe. Man konnte sich aber immer noch nicht erklären warum mein Arm immer anschwillt und mein Wächterlymphknoten vierfach vergrößert ist. Bei der Mammographie bekam ich die Diagnose KEIN KREBS. Es müsste alles an meinem Arm liegen. Mittlerweile sind jetzt dreieinhalb Jahre vergangen ich trage täglich einen Kompressionshandschuh von den Fingern bis zur Schulter. In einem Monat mache ich Blutegel an die Hand im nächsten gehe ich zum Osteopathen . Jede Woche einmal Lymphdrainage, selbstverständlich alles auf meine Kosten denn soviel bekomme ich nicht verschrieben. Da ich meine Hand wieder bewegen kann bin ich Gesund und habe keinen Sudeck mehr.Genaue Antworten oder Diagnosen habe ich bis heute nicht. Ich habe meinen Weg gefunden, wieder zu lachen und zu Leben aber das habe ich keinen Ärzten zu verdanken, von den 14 gibt es genau 4 zu denen ich noch vertrauen habe, die haben nicht aufgegeben und mit mir gekämpft. Ich höre immer Sudeck ist Psychisch usw. Ich sage dazu nur man wird Psychisch krank gemacht sonst nichts. Eine Freundin bat mich darum noch einen Versuch zu starten und Zu der Physiotherapie Hildenbrand zu gehen. Zuerst wollte ich nicht, denn mittlerweile habe ich keinerlei Vertrauen oder gar glauben mehr. Die Schmerzen in der Brust waren mittlerweile fast nicht mehr auszuhalten. Meine Freundin riet mir nochmals es hier zu versuchen. Also dachte ich bei mir, was kann es schon schaden. Ich weiß selbst, dass mein Arm nie wieder so wird wie er mal war, aber vielleicht findet doch noch jemand heraus warum der Knoten so anschwillt. Also hab ich kurzerhand Herrn Hildenbrand eine E-Mail geschrieben in der ich in Kurzfassung mein Problem beschrieben habe. Er rief mich am nächsten Tag zurück und machte mit mir einen Termin aus. Er nahm sich die Zeit und hat alle Verfügbaren Arztberichte, Diagnosen usw. durchgearbeitet. Mittlerweile bin ich bei Ihm in Behandlung und er hat es tatsächlich geschafft, dass mein Knoten total zurückgegangen ist. Ich kann nur sagen dass es wie Ostern und Weihnachten zusammen ist wenn man Abends den BH auszieht und nicht vor Schmerzen heulen muss wie ein Baby. Ich hatte sehr viele Höhen und Tiefen in den letzten Jahren, auch Verzweiflung. Aber ich habe nie aufgegeben und gekämpft und das hat mich gerettet. Ich möchte mich auf diesem Weg auch bei Herrn Hildenbrand ganz Herzlich bedanken. Er hat mir den Glauben an die Therapeuten wieder zurück gebracht. Ich weiss es liegt noch ein langer schmerzhafter Weg vor mir. Aber ich werde ihn gehen. Zum Teil habe ich auch Mitleid mit Herrn Hildenbrand, dass er nun alles was in den letzten dreieinhalb Jahren an mir verbockt wurde, ausbaden muss. Aber ich weiß auch, dass ich dort in guten Händen bin.

Zuletzt möchte ich allen raten zuerst bei mehreren eine Meinung einzuholen bevor Sie sich gleich operieren lassen.

Ich komme mittlerweile mit dem Arm und den Schmerzen zurecht, ich brauche nur ab und zu Schmerztabletten sonst nichts, ich habe meinen Tagesrhythmus geändert und ich habe gelernt auf meinen Körper zu hören. Ich habe täglich viel Arbeit mit dem Arm und der Hand, aber ich lebe. Seit ich hier in Behandlung bin geht es mir richtig Gut. Vielen, vielen Dank nochmal an die Praxis Hildenbrand.

LG Diana